Edward II. von England (2002)


2001 / 2002

Die unruhige Regierungszeit und der jammervolle Tod König Eduards II. von England

nach einer Tragödie von Christopher Marlowe

stern1

Zum Inhalt

Das Drama „Eduard II.“ stammt von Christopher Marlowe, der zusammen mit William Shakespeare zu den beliebtesten Theatermachern des Elisabethanischen Londons gehörte. 

Marlowes  Königstragödie um Eduard II. von England (1284 -1327) ist schon vor 1593 erschienen.

Sein Drama war unkonventionell und wirkt vielleicht auch noch auf heutige Betrachter so, denn Marlowes Titelheld ist schwul.

Könnte man erwarten, dass Marlowe seine Hauptfigur alleine schon wegen deren sexuellen Orientierung verteufelt, so ist man überrascht, dass Eduard vielmehr menschlich – mit allen Stärken und Schwächen – präsentiert wird.

Auch wenn Eduard wohl eher an seinem Mangel an Führungsqualitäten scheitert, spielt die Homosexualität des Königs dennoch für den Hofstaat die entscheidende Rolle.

So lässt Eduards sexuelle Orientierung ihn schließlich doch zur tragischen Figur werden, gleichzeitig aber auch zu einem Stellvertreter für alle Menschen, die an ihrem wie auch immer gearteten Anderssein scheitern.

Das Drama Marlowes haben wir nicht zuletzt aufgrund dieses Symbolgehalts  ausgewählt.

Der Text wurde für das Schülertheater erheblich gekürzt und sprachlich an einigen Stellen modernisiert.

Unsere Produktion "Eduard II." wurde…

stern1…zur Woche der Schulkultur / Landes-Schülertheater-Treffen NRW in Lübbecke/Westf. …

…eingeladen.

 

Außerhalb unserer Schule führten wir das Stück …

stern1am Erasmus-Gymnasium, Grevenbroich,…

…auf..